Julius Wurst zeigt im
„Abschied auf Französisch“
Eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Insektensterben
Julius Wurst lädt zu den dies jährigen Offenen Ateliers, zu einer eindrucksvollen Ausstellung unter dem Titel „Abschied auf Französisch“, ein. Die Ausstellung gibt Einblicke in eine Sammlung von Wachsbildern und Installationen, die das kritische Thema des Insektensterbens beleuchten.
Julius Wurst, bekannt für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit Umweltthemen, wählt für seine neueste Schau eine faszinierende Darstellungsform: Insektenschwärme. Die Werke zeigen detailreiche Ansammlungen von Mücken, Spinnen, Ölkäfern, Ameisen und weiteren Insektenarten, die in ihrer Vielfalt und Komplexität zum Nachdenken anregen. Die Bilder sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern rufen auch zum Handeln auf, indem sie das schwindende Summen und Krabbeln unserer Natur in den Fokus rücken.
„Abschied auf Französisch“ ist mehr als eine Ausstellung – es ist ein Appell, ein stilles Mahnmal für die schleichende Katastrophe, die sich in unseren Ökosystemen abspielt. Julius Wurst versteht es, durch seine Kunst ein Licht auf die Schönheit und Bedeutung der Insektenwelt zu werfen und gleichzeitig die Brisanz ihres Verlustes zu kommunizieren.
Die Besucherinnen und Besucher können sich auf eine immersive Erfahrung einstellen, die durch die Kombination von visueller Kunst und thematischer Tiefe zum Dialog und zur Reflexion anregt.
Atelier
Starnberger Str. 9
Pöcking